Resonanz - wenn Atem und Traube auf der selben Schwingung tanzen

17. Dezember

Alles in der Natur schwingt. Jede Zelle, jede Frucht, jeder Muskel, alles was existiert bewegt sich auf irgendeiner Frequenz. Selbst scheinbar Stillstehendes hat innere Schwingungen.

Ob es als OM-, AUM,- oder AOM-Chanten bezeichnet wird, es geht um Schwingung, Frequenz und Resonanz. Als Schwingung kann man die tatsächliche Bewegung bezeichnen. Die Frequenz gibt an, wie schnell oder oft etwas schwingt. Wenn Schwingung und Frequenz aufeinander treffen und sich zusammen verstärken, spricht man von Resonanz. Ein Mensch ohne Zunge könnte nur diese Grundtöne A - M - O - U von sich geben. Alle anderen Laute entstehen durch die Zungenposition.

AOM-Chanten

Mach diese Übung im Sitzen - dann kannst du die aufsteigende Energie voll aufnehmen.

Die Wirkung verstärkt sich, je mehr Menschen mittönen.

Zuerst üben wir die einzelnen Töne, um die Resonanz zu spüren:

• Nimm einen tiefen Atemzug - lege deine Hand auf die Brust - Töne beim Ausatmen ein A.

• Nimm einen tiefen Atemzug - lege deine Hand auf den Hals - Töne beim Ausatmen ein O.

• Nimm einen tiefen Atemzug - schließe mit den Händen Augen & Ohren - Töne beim Ausatmen ein M.

• Jetzt wird das vollständige AOM in drei Teile geteilt: 1/3 A - 1/3 O - 1/3 M

• Spüre, wie die Vibration von unten nach oben aufsteigt.

• Ideal wären 21 Wiederholungen.

  
  

Diese Übung stellt eine kraftvolle Methode dar, richtig tief zu entspannen. Es verstärkt die Verbindung zur eigenen Stimme und zur Körperwahrnehmung.

Autorin: Iris Zaruba