Hat etwas gedauert unser Korkkunstwerk zu vollenden. So viele Weinkorken erfordern kontinuierliche Verzehrgewohnheiten. Mehr als 100 Flaschen mussten getrunken werden. Nachdem dies erfolgreich gelungen war, kam die nächste Etappe. Epoxidharz! Tolles Konzept, nicht ganz günstig, aber für die Kunst und das tolle Endprodukt ideal. Ja, dazu die Anleitung lesen, die Voraussetzungen prüfen und die gewünschte Form in die Waagrechte bringen. Um eventuelle Undichtheiten abzudecken, hat Nils brav rundum alles verklebt. Los ging der Spaß, voller Freude und Enthusiasmus wurde die Mischung darüber gegossen. Nach kurzer Zeit fing bereits die Tropferei an und was soll man sagen, viel ist nicht drinnen geblieben.
Der Tisch darunter hat jetzt jedenfalls zahlreiche spiegelglatte Stellen. Es hat dann an die 78 Stunden gedauert, bis der Rahmen wieder getrocknet war. Neue Bestellung, nächster Versuch! Super clever hat Nils nun einige Erfahrungen mit dem Epoxid im Internet gelesen und daraus gelernt. 12 Stunden stehen lassen und dann, wenn die Masse etwas dickflüssiger ist, erst eingießen. Diese Idee wurde gleich umgesetzt. Kübel mit dem Harz eingemischt und stehen gelassen. Aja, nach 4 Stunden war alles noch flüssig wie Wasser, 8 Stunden später war der Kübel eins mit dem Epoxid.
Resümee: das Tablett wird zum Bild umfunktioniert und landet ohne weitere Versuche an der Wand. Der ganze Wein und das Epoxid - erklärt die Preise von Kunstobjekten:-)
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